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Die GPS steht für Vielfalt und Toleranz! – Statement zur aktuellen Lage

Wir beobachten mit großer Sorge, wie rechtsextreme Ideologien in den letzten Jahren zunehmend an Einfluss gewinnen und politische Diskurse nach rechts abdriften. Was einst undenkbar schien, ist heute traurige Realität geworden, und wir sehen uns mit einer beunruhigenden Normalisierung von Hass und Ausgrenzung konfrontiert, was wir zutiefst verurteilen.

Doch es erfüllt uns mit Hoffnung, dass zahlreiche zivilgesellschaftliche Gruppen aufstehen und sich gegen diese gefährliche Entwicklung zur Wehr setzen. Wir danken jedem Einzelnen, der sich mutig für unsere demokratischen Werte einsetzt.
Am vergangenen Wochenende fanden Demonstrationen in Mainz und Saarbrücken statt; für die Werte der Demokratie und gegen jedwede Form von Ausgrenzung. Es erfüllt uns mit Stolz, dass auch unsere Mitarbeiter*innen teilweise dort vertreten waren.

Wir möchten mit diesem Statement ein klares Zeichen setzen und denen, die von Ängsten und Unsicherheiten geplagt sind, zeigen, dass sie nicht allein sind. Unser Appell richtet sich an jeden Einzelnen, gerade in dieser schwierigen Zeit aufmerksam und sensibel zu sein, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Umfeld.

Der Paritätische Landesverband und die GPS stehen uneingeschränkt für Vielfalt und Menschlichkeit ein. Alle rassistischen und menschenfeindlichen Ideologien sind für uns inakzeptabel.
Der Paritätische Landesverband hat gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden und gleichzeitig unserer Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung, Frau Gaby Schäfer, eine Stellungnahme abgestimmt, die prägnant zusammenfasst, dass für den Landesverband und in gleicher Weise für die GPS, alle rassistischen und menschenfeindlichen Forderungen absolut inakzeptabel sind.
Sie können diese Stellungnahme hier lesen.

Weitere Materialien, Informationen sowie Hinweise zu Kampagnen finden Sie auch auf der folgenden Seite des Paritätischen Gesamtverbandes: https://www.der-paritaetische.de/themen/bereichsuebergreifende-themen/vielfalt-ohne-alternative/.
Besonders hinweisen möchten wir auf die im Jahr 2015 verabschiedete Charta gegen Rassismus und Rechtsextremismus und die im Jahr 2021 initiierte Erklärung für Menschlichkeit und Vielfalt.

Unsere kollektive Herausforderung liegt darin, das bestehende Engagement für eine offene und vielfältige Gesellschaft auch in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren aufrechtzuerhalten. Hierfür müssen wir noch enger zusammenrücken!